✎ Victoria Harte, Elmar Hählen
«Die Stromknappheit ist von verschiedenen Einflüssen abhängig. Die Leute stellen beim Heizen auf Wärmepumpen um, Energiequellen werden abgestellt», berichtet Energieberater Philipp Stucki von der Energie Thun AG. Allerdings sei die Stromknappheit auch auf dem Markt spürbar, die Preise explodierten. «Das hat verschiedene Gründe wie der Krieg in der Ukraine, der ausbrach, aber auch gerade die Atomkraftwerke, die in Frankreich abgeschaltet wurden», erklärte er.
Auch der Verbrauch wird immer mehr, zum Beispiel wegen der Autos, die immer mehr von Benzin oder Diesel auf Strom umgestellt werden. Ein normaler Zweipersonenhaushalt verbraucht 3500 bis 4000 Kilowattstunden im Jahr.
Veraltete Technologien verbrauchen sehr viel Strom, wie eine Glühbirne, die einen Faden erhitzt, sodass er leuchtet. Beim Duschen das Wasser zu erhitzen, verbraucht ebenfalls sehr viel Strom. «Mit energieeffizienten Geräten oder LED-Lampen könnte man viel Strom sparen», sagt Stucki und ergänzt: Thun sei sehr gut im Stromsparen. Zudem ist die Stadt im Programm Energiestadt dabei, das sich zum Ziel setzt, weniger und effizienter Strom zu nutzen.
Doch Energieeffizienz ist nicht nur Strom sparen. Energieberater Stucki führt den gesamten Energieverbrauch vor Augen. Auch das Sparen von Heizöl oder Benzin steigere die Energieeffizienz.
https://www.thunertagblatt.ch/so-gut-ist-thun-im-stromsparen-216837319579
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